Samstag, 19. Juni 2010

Gay In The Hay

Spielt zeitlich gesehen vor Locker Room Boys
Dieser Titel... S'rry Pals!


GAY IN THE HAY


Unser grosser Anführer hat manchmal etwas seltsame Ideen...
Urlaub auf einer Guest-Ranch mitten im schönen Kanada am Fusse der Rocky Mountains.
Nun, ich kann nur sagen, dass es mir hier gefällt.
Es ist nicht zu heiss, ich mag Pferde und ich liebe es zu reiten. Das hab ich schon auf Puckworld gerne getan.
Und ich geniesse es es meinem Kleinen beizubringen. Zu mal er dazu vor mir auf diesem grossen schwarzen Pferd sitzt.
Obwohl, er scheint etwas eingeschüchtert...
***
Wildwing grinste, drehte die Burger auf dem Grill um, nippte an seinem Bier und schielte zu seiner Freundin hinüber. Tanya sah aber in diesen Wildwestklamotten samt Cowboyhut und dieser Flut von blonden Haaren die darunter hervor floss, einfach nur zu gut aus.
„Du ka... ka... darfst mich später ja ausziehen, Wingster...“ Tanya lächelte und zwinkerte ihrem Erpel zu, kam dann auf ihn zu geschlendert und legte ihm die Arme um die Mitte, „... manchmal, kann ich deine Gedanken lesen....“
Wildwing lachte, liess Grillzange und Bierflasche, Zange und Flasche sein, schlang seinerseits die Arme um Tanya, „warf“ sie sich über die Schulter und erkundigte sich leise bei ihr: „Weshalb erst später?“ laut rief er zu Phil und Mallory hinüber: „Kümmert ihr euch mal eben um die Burger?“
Und weg war er.
Mallory Mc Mallard schüttelte grinsend den Kopf und wandte sich an den Manager: „Kannst DU Burger braten, Phil?“

***

Meine Gewitterwolke sitzt hinter mir auf diesem Riesenvieh und ich fühle mich wider erwarten erstaunlich sicher.
„Dabei hab ich doch Angst vor grossen Pferden...“
Duke schlingt seinen linken Arm um mich und murmelt seinen Schnabel in meinen Kopffedern vergrabend: „Ich halte dich fest, Divey...“
Lächelnd gestehe ich ihm: „Deshalb sitze ich hier oben...“
Mein Ex-Dieb nickt, sein Schnabel gleitet dabei genau über die Stelle wo meiner in die Federn übergeht und ich erschauere unwillkürlich.
Das grosse Pferd unter uns gibt ein leises Schnauben von sich und ich zucke aufgeschreckt zusammen.
Das ist ja lächerlich: Ich kämpfe gegen ausgewachsene Saurier, hatte damals keine Angst vor „Baby“ und bei einem Pferd mach ich mir fast in die Federn?
Nun, deshalb wollte ich ja immer ein Pony und kein Pferd.
Vorsichtig löse ich meine Hand vom Sattelknauf und tätschle dem Tier den Hals, derweil Duke seinen Griff um mich etwas festigt und beruhigend mit seinem Schnabel über meine Wange streicht.
„Du machst das ganz hervorragend, Divey,“ Dukes samtene Stimme lässt mich erneut erschauern, „der kleine mag dich. Ganz besonders wenn du ihn streichelst...“
Ich grinse, lege den Kopf etwas schräg und raune, meinen an seinem reibend, gegen Dukes Schnabel: „Dieser Kleine, mag dich auch, wenn du ihn streichelst...“
Und das auf einem Pferd...
Wow, meine Gewitterwolke wirkt Wunder.
Oder liegt es lediglich daran, dass er mir so nah ist?
Seine dunkle, heisere Stimme reisst mich aus meinen Gedanken: „Magst du mich nur wenn ich dich streichle?“ Und seine Hand rutscht in mein Hemd, er streicht mit zarten Fingern über meinen Bauch – und mein letztes mulmiges Gefühl wegen dem Pferd ist wie weg gepustet.

***

„Nah,“ seufzt mein geliebter Jungspund derweil ich seinen Bauch streichel und lehnt sich entspannt gegen mich, „ich mag dich so oder so nicht Dukester. Ich lieb dich!“
Muss mein Kleiner immer so dermassen herzerwärmende Sachen sagen?
Und er scheint allmählich seine Angst vor unserem Pferd zu verlieren...
„... Dich auch, Divey...“ ich hauche es in sein Ohr und gleite danach sachte mit meiner Schnabelspitze den seinen entlang; und wieder erschauert er und schmiegt sich gegen meine Hand.
„Duke,“ ganz leise und etwas schüchtern, „können wir heute draussen übernachten?“
Ich zwinkere etwas ungläubig und erkläre leise, nach dem ich kurz darüber nachgedacht habe: „Ich fürchte, dass geht nicht... Hier gibt es Kojoten und Bären... und nach Regen sieht es auch aus...“
Dive zieht einen Fluntsch und sieht einfach nur zu niedlich aus, als er leise seufzt: „Schade... ich wäre so gerne mit dir alleine gewesen...“
Den Wunsch kann ich ihm nun wirklich nicht verübeln, wir reissen uns nun schon seit gut zwei Wochen mehr als nur ein wenig zusammen.
Zu Hause im Pond haben wir ja unsere, praktischer weise, schalldichten Zimmer... aber hier?!
Nicht das wir uns zu verstecken bräuchten; nur neigen wir beide dazu – sagen wir mal: etwas lauter zu werden.
Habe ich nicht vor einer guten Stunde gesagt, dass es nach Regen aussieht?
Nun, mittlerweile giesst es wie aus Eimern und es ist – selbst für Ducks Verhältnisse – schweinekalt.
Und zurück zur Ranch dauert es noch gute anderthalb Stunden.
Nosedive vor mir klappern schon die Zähne und ganz, ganz leise höre ich ihn jammern: „Mir ist so kalt... ich bin so ein jämmerlicher Duck...“
Mir zerreisst es das Herz wenn mein Kleiner so schlecht von sich denkt und ich wechsle die Zügel in meine Linke, ziehe mit meiner Rechten meinen Duster noch etwas fester um uns beide und erkläre meinem Liebsten: „Du bist genau richtig Divey, nur sind unsere Federn hier kürzer und weniger dick als zu Hause...“ dabei habe ich selbst Mühe ein Bibbern zu unterdrücken, „... weniger Daunen, weisst du?“
Er nickt und drückt sich noch etwas fester gegen meine Brust und kichert dann leise: „Dein Schnabel tropft...“
Ich lache leise und – mir fällt urplötzlich was ein: „Nosedive, die Hütte!“ und schon drücke ich Blacky die Fersen in die Flanken..
***
Wildwing stand auf der gedeckten Veranda und blickte besorgt in den dichten Regen hinaus als Tanya hinter ihn trat.
„Mach dir keine Sorgen Wingster,“ die blonde Ente umarmte ihren Freund, „Duke ist bei ihm und du weisst, dass er Nosedive mit seinem Leben beschützt, sollte es denn nötig sein.“
„Sie haben ihre Coms nicht mitgenommen...“
„Keiner von uns trägt die Dinger im Moment, Wildwing!“ erinnerte Tanya ihn, ehe sie ihn am Arm packte und mit sich zog, „Lass uns Phil und Mal-Mal Gesellschaft leisten, ehe sie uns alles weg essen...“
Wildwing nickte halbherzig und Tanya seufzte: „Wenn sie bis morgen Mittag nicht zurück sind, suchen wir sie! Okay, Honey?“
Der Teamleader nickte lediglich.

***

„Du bist ein Genie meine Gewitterwolke!“ freue ich mich ungeniert wo Duke die Tür der kleinen Blockhütte – es ist mehr ein Verschlag – aufschiebt, nachdem er das alte Schloss mit seinem Taschenmesser geöffnet hat.
Er versetzt mir einen kurzen Schnabelstupser und schiebt mich dann ins Trockene und folgt mir ins spärlich erhellte Innere, Blacky am Zügel hinter sich herziehend, ihm beruhigende Worte zuflüsternd.
Mit einem Grinsen ziehe ich eine von Tanyas kleinen LED Leuchten aus meiner Westentasche und nur einen Augenblick später ist unsere Notunterkunft von einem erstaunlich warmen Lichtschein erhellt.
Neugierig blicke ich mich in dem kleinen Raum um, derweil Duke Blacky von Sattel und Zaum befreit, lege die kleine Lampe auf einen vorstehenden Balken und erblicke dabei einen grossen Berg Heu in einer Ecke des Raumes.
„Guck mal Dukester...“ ich lasse einen Arm voll Heu vor dem Pferd fallen, „ich hab Abendessen für Blacky gefunden!“ meine Arme schlingen sich wie von selbst um meinen Körper, ich zittere immer noch vor Kälte. Alles ist klamm und nass. Ich hasse es, wenn meine Federn so zusammenkleben.
Duke lächelt mich aufmunternd an und greift sich eine Handvoll von dem Heu, beginnt damit das nasse Pferd abzureiben und – ich würde gerne mit Blacky tauschen.
„Dive,“ mein Erpel hat seine Arbeit beendet, wirft das feuchte Büschel Heu weg, kommt zu mir herüber, zieht mich in seine Arme und raunt mir zu: „Zieh dich aus, sonst erkältest du dich...“ und schon ist er dabei mich aus diesen nassen Klamotten zu befreien, meine Federn sanft mit seinen Fingern zu durchkämmen, aufzulockern und meine kalten Muskeln darunter warm zu kneten.
Und wirklich, langsam breitet sich angenehme Wärme in mir aus und mein Zittern nimmt ab.
Und mir fällt das erste mal auf, dass auch er vage bibbert; mit einem sanften Kuss auf seine Schnabelspitze mache ich mich daran auch Duke aus seinen triefenden Kleidern zu pellen; ihm die wärmespendende Massage zurück zu geben.
Und so stehen wir also hier, eng umschlungen, nackt, in einem Schuppen voller Heu, mitten in der Wildniss und versuchen uns gegenseitig zu wärmen.

***

Mein süsser Blondschopf erzittert erneut unter meinen Händen, seufzt genüsslich auf und drückt sich noch tiefer in das duftende Heu, aus dem wir uns ein provisorisches Bett bastelten, zieht ein wenig an dem aufgefalteten Sattelplaid welches uns als Decke dient und eben drohte von meinen Schultern zu rutschen, und hebt mir sein Becken entgegen.
Ganz sachte lasse ich mich auf ihn sinken, suche seinen Schnabel mit meinem und ziehe ihn in einen weiteren, hungrigen Kuss, derweil meine Finger sich die Innenseiten seiner Schenkel hinauf tasten.
„Oh...Duuuke...“ dunkel und lüstern, „bitte tu was...“
Ich grinse, fahre mit meinem Schnabel durch sein weiches Brustgefieder, lecke über die darin verborgenen Brustwarzen und entlocke meinem Divey ein heiseres Stöhnen.
„Na,“ necke ich ihn, derweil meine Finger sich weiter nach oben, um seine Erregung schleichen und sich für ein kurzes Streicheln darum legen, „wird dir jetzt warm?“
Dive keucht auf und seufzt genüsslich ein leises: „Mmmhmmm...“ und vergräbt im Gegenzug seine Finger in meinen Schultern, schlingt eines seiner langen Beine um meine Hüften und sorgt dafür, dass mir nun richtig heiss ist.
Ich keuche überrascht auf, als er sein Becken mit einem Ruck gegen meines presst, seine Härte gegen meine drückt und uns dann herum dreht.

***

Mein geliebter Meisterdieb sieht mit diesem ganz besonderen, überraschten und zu gleich absolut lustverhangenen Blick zu mir auf, leckt sich einmal quer über den Schnabel und ich kann ihn nur anstarren.
Mittlerweile habe ich das LED gelöscht und der einzige Lichtschimmer hier drinn stammt von Dukes Infrarotsensor und der taucht nur sein Gesicht in ein seltsam rotes Licht.
„Duke,“ keuche ich, meine pochende Erregung gegen seine reibend, „wieso ist dein Auge so hell?“ Und noch bevor er antworten kann küsse ich ihn, schiebe ihm meine Zunge tief in den Schnabel.
Meine Gewitterwolke hat sichtlich Mühe seine Gedanken zu sortieren, wo ich meine Zunge zurück ziehe und er mir antwortet: „D...Dich...“ unterbrochen von einem Stöhnen, weil ich meine Hüften kreisen lasse, „... Ich will dich sehen...“
Er will mich DABEI ansehen? Das ist unfair, es ist hier schon fast zappenduster und: „Wenn wir zu Hause sind...“ meine Hand schiebt sich zwischen uns, streichelt seine Leiste, „... will ich eine Revanche!“ und ich rutsche gerade soweit nach unten, dass ich ihn gerade so in meinen Schnabel aufnehmen kann.
Ein paar kräftiger Hände legt sich in mein Kopfgefieder, ein unkontrollierter Stoss seitens Dukes befördert ihn noch etwas tiefer in meinen Schnabel und ich packe seine Hüftknochen, drücke ihn unsanft nach unten.
Und als ich weiter nur sanft über seine Spitze lecke, beginnt mein Meisterdieb sich unter mir zu winden und gibt ein leises Stöhnen von sich.
Aber ich will mehr. Will ihn zum wimmern und schreien bringen. Will, dass er...
„Divey,“ oh verflixt, ganz im Gegenteil zu seiner flehenden Stimme, macht die Hand auf meinem Kopf mich unsanft darauf aufmerksam, dass ich mich nicht mehr rühre, „nicht aufhören...“ gefolgt von einem Wimmern, als ich ihn beinahe ganz in meinem Schnabel verschwinden lasse.
Ich grinse um seine Erregung herum, als sein Becken wieder nach oben schiesst und er einen kleinen, unartikulierten Schrei von sich gibt, wo ich sanft mit meinen Zähnen über seinen Schaft gleite.
Ich weiss ganz genau, wie ich ihn zum Schreien bringe.
Und genau deshalb, lasse ich nun ganz von ihm ab, lasse ihn langsam aus meinem Schnabel gleiten und rutsche wieder über ihn, stütze mich auf einen Arm und lasse meine andere Hand nach unten, zwischen seine Beine gleiten.
Ich warte bis er wieder einigermassen ruhig atmet anstelle dieses atemlosen, keuchenden Luftholens und taste mich dann langsam von über seine Hoden nach hinten vor, keuche in sein Ohr: „Ich will dich, meine Gewitterwolke...“ und mein Finger gleitet tiefer, „... jetzt!“

***

Der Jungspund macht mich noch verrückt.
Ich bin nur noch ein auf seine Lust reduziertes, wimmerndes, bettelndes Etwas.
Und ich muss mir eingestehen, dass das bis er kam, keiner und keine ja zu Stande gebracht hat...
Mit einem leisen, flehenden Wimmern spreize ich bereitwillig meine Beine und kralle mich in seine Schultern, in fiebriger Erwartung dessen was da gleich kommt.
Und als es kommt, komme ich beinahe...
Ich habe keine Ahnung ob dieser kleine Schrei, das laute Keuchen und Stöhnen nun von mir stammt oder von ihm.
Dives Stösse werden härter, verlieren ihren Rhythmus und ich kralle mich an ihm fest, reisse meine Augen wieder auf, will ihn ansehen wenn er sich in mir entlädt.
Mein Kleiner verdreht seine Augen, ich ramme mein Becken nach oben und – der Höhepunkt der mich überrollt lässt kurzzeitig die Welt explodieren.

„Duke, mir ist so schön warm...“ nur ein zufriedenes Seufzen.
„Mir auch mein Süsser...“ ich grinse in die Dunkelheit, lausche auf Dives noch immer leicht unsteten Atem und Blackys Schnauben.
Das arme Pferdchen...

***

Grin stand im Morgengrauen auf der Veranda, blickte auf die dampfenden Bäume am Waldrand und blickte den beiden einsamen Reitern entgegen.
Wildwing würde erleichtert sein, dass sein kleiner Bruder und Duke wieder wohlbehalten zurück waren.
Der grosse Erpel schloss seine Augen wieder um seine Meditation fortzusetzen.

1 Kommentar:

  1. Ja nu ... stimmt, das arme Pferdchen wird ganz neidisch *kicher* schöne kleine Story, und irgendwie fand ich das Ende mit Grin besonders passend *lol*
    und in der Hütte mußten sie wenigstens nicht leise sein... Danke fürs Teilen
    LG *knuddel* ML

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