Freitag, 23. März 2012

Puckworlds Best

http://puckworldsbest.bplaced.net/

Liebe Freunde und Mitenten!
Eine der besten Fanseiten die ich kenne. Unabhängig davon ob Deutsch oger Englisch.
Also los, sollten da noch deutsche Fans sein, die sich noch nicht angemeldet haben: HUSCH! :D

Samstag, 19. Juni 2010

Gay In The Hay

Spielt zeitlich gesehen vor Locker Room Boys
Dieser Titel... S'rry Pals!


GAY IN THE HAY


Unser grosser Anführer hat manchmal etwas seltsame Ideen...
Urlaub auf einer Guest-Ranch mitten im schönen Kanada am Fusse der Rocky Mountains.
Nun, ich kann nur sagen, dass es mir hier gefällt.
Es ist nicht zu heiss, ich mag Pferde und ich liebe es zu reiten. Das hab ich schon auf Puckworld gerne getan.
Und ich geniesse es es meinem Kleinen beizubringen. Zu mal er dazu vor mir auf diesem grossen schwarzen Pferd sitzt.
Obwohl, er scheint etwas eingeschüchtert...
***
Wildwing grinste, drehte die Burger auf dem Grill um, nippte an seinem Bier und schielte zu seiner Freundin hinüber. Tanya sah aber in diesen Wildwestklamotten samt Cowboyhut und dieser Flut von blonden Haaren die darunter hervor floss, einfach nur zu gut aus.
„Du ka... ka... darfst mich später ja ausziehen, Wingster...“ Tanya lächelte und zwinkerte ihrem Erpel zu, kam dann auf ihn zu geschlendert und legte ihm die Arme um die Mitte, „... manchmal, kann ich deine Gedanken lesen....“
Wildwing lachte, liess Grillzange und Bierflasche, Zange und Flasche sein, schlang seinerseits die Arme um Tanya, „warf“ sie sich über die Schulter und erkundigte sich leise bei ihr: „Weshalb erst später?“ laut rief er zu Phil und Mallory hinüber: „Kümmert ihr euch mal eben um die Burger?“
Und weg war er.
Mallory Mc Mallard schüttelte grinsend den Kopf und wandte sich an den Manager: „Kannst DU Burger braten, Phil?“

***

Meine Gewitterwolke sitzt hinter mir auf diesem Riesenvieh und ich fühle mich wider erwarten erstaunlich sicher.
„Dabei hab ich doch Angst vor grossen Pferden...“
Duke schlingt seinen linken Arm um mich und murmelt seinen Schnabel in meinen Kopffedern vergrabend: „Ich halte dich fest, Divey...“
Lächelnd gestehe ich ihm: „Deshalb sitze ich hier oben...“
Mein Ex-Dieb nickt, sein Schnabel gleitet dabei genau über die Stelle wo meiner in die Federn übergeht und ich erschauere unwillkürlich.
Das grosse Pferd unter uns gibt ein leises Schnauben von sich und ich zucke aufgeschreckt zusammen.
Das ist ja lächerlich: Ich kämpfe gegen ausgewachsene Saurier, hatte damals keine Angst vor „Baby“ und bei einem Pferd mach ich mir fast in die Federn?
Nun, deshalb wollte ich ja immer ein Pony und kein Pferd.
Vorsichtig löse ich meine Hand vom Sattelknauf und tätschle dem Tier den Hals, derweil Duke seinen Griff um mich etwas festigt und beruhigend mit seinem Schnabel über meine Wange streicht.
„Du machst das ganz hervorragend, Divey,“ Dukes samtene Stimme lässt mich erneut erschauern, „der kleine mag dich. Ganz besonders wenn du ihn streichelst...“
Ich grinse, lege den Kopf etwas schräg und raune, meinen an seinem reibend, gegen Dukes Schnabel: „Dieser Kleine, mag dich auch, wenn du ihn streichelst...“
Und das auf einem Pferd...
Wow, meine Gewitterwolke wirkt Wunder.
Oder liegt es lediglich daran, dass er mir so nah ist?
Seine dunkle, heisere Stimme reisst mich aus meinen Gedanken: „Magst du mich nur wenn ich dich streichle?“ Und seine Hand rutscht in mein Hemd, er streicht mit zarten Fingern über meinen Bauch – und mein letztes mulmiges Gefühl wegen dem Pferd ist wie weg gepustet.

***

„Nah,“ seufzt mein geliebter Jungspund derweil ich seinen Bauch streichel und lehnt sich entspannt gegen mich, „ich mag dich so oder so nicht Dukester. Ich lieb dich!“
Muss mein Kleiner immer so dermassen herzerwärmende Sachen sagen?
Und er scheint allmählich seine Angst vor unserem Pferd zu verlieren...
„... Dich auch, Divey...“ ich hauche es in sein Ohr und gleite danach sachte mit meiner Schnabelspitze den seinen entlang; und wieder erschauert er und schmiegt sich gegen meine Hand.
„Duke,“ ganz leise und etwas schüchtern, „können wir heute draussen übernachten?“
Ich zwinkere etwas ungläubig und erkläre leise, nach dem ich kurz darüber nachgedacht habe: „Ich fürchte, dass geht nicht... Hier gibt es Kojoten und Bären... und nach Regen sieht es auch aus...“
Dive zieht einen Fluntsch und sieht einfach nur zu niedlich aus, als er leise seufzt: „Schade... ich wäre so gerne mit dir alleine gewesen...“
Den Wunsch kann ich ihm nun wirklich nicht verübeln, wir reissen uns nun schon seit gut zwei Wochen mehr als nur ein wenig zusammen.
Zu Hause im Pond haben wir ja unsere, praktischer weise, schalldichten Zimmer... aber hier?!
Nicht das wir uns zu verstecken bräuchten; nur neigen wir beide dazu – sagen wir mal: etwas lauter zu werden.
Habe ich nicht vor einer guten Stunde gesagt, dass es nach Regen aussieht?
Nun, mittlerweile giesst es wie aus Eimern und es ist – selbst für Ducks Verhältnisse – schweinekalt.
Und zurück zur Ranch dauert es noch gute anderthalb Stunden.
Nosedive vor mir klappern schon die Zähne und ganz, ganz leise höre ich ihn jammern: „Mir ist so kalt... ich bin so ein jämmerlicher Duck...“
Mir zerreisst es das Herz wenn mein Kleiner so schlecht von sich denkt und ich wechsle die Zügel in meine Linke, ziehe mit meiner Rechten meinen Duster noch etwas fester um uns beide und erkläre meinem Liebsten: „Du bist genau richtig Divey, nur sind unsere Federn hier kürzer und weniger dick als zu Hause...“ dabei habe ich selbst Mühe ein Bibbern zu unterdrücken, „... weniger Daunen, weisst du?“
Er nickt und drückt sich noch etwas fester gegen meine Brust und kichert dann leise: „Dein Schnabel tropft...“
Ich lache leise und – mir fällt urplötzlich was ein: „Nosedive, die Hütte!“ und schon drücke ich Blacky die Fersen in die Flanken..
***
Wildwing stand auf der gedeckten Veranda und blickte besorgt in den dichten Regen hinaus als Tanya hinter ihn trat.
„Mach dir keine Sorgen Wingster,“ die blonde Ente umarmte ihren Freund, „Duke ist bei ihm und du weisst, dass er Nosedive mit seinem Leben beschützt, sollte es denn nötig sein.“
„Sie haben ihre Coms nicht mitgenommen...“
„Keiner von uns trägt die Dinger im Moment, Wildwing!“ erinnerte Tanya ihn, ehe sie ihn am Arm packte und mit sich zog, „Lass uns Phil und Mal-Mal Gesellschaft leisten, ehe sie uns alles weg essen...“
Wildwing nickte halbherzig und Tanya seufzte: „Wenn sie bis morgen Mittag nicht zurück sind, suchen wir sie! Okay, Honey?“
Der Teamleader nickte lediglich.

***

„Du bist ein Genie meine Gewitterwolke!“ freue ich mich ungeniert wo Duke die Tür der kleinen Blockhütte – es ist mehr ein Verschlag – aufschiebt, nachdem er das alte Schloss mit seinem Taschenmesser geöffnet hat.
Er versetzt mir einen kurzen Schnabelstupser und schiebt mich dann ins Trockene und folgt mir ins spärlich erhellte Innere, Blacky am Zügel hinter sich herziehend, ihm beruhigende Worte zuflüsternd.
Mit einem Grinsen ziehe ich eine von Tanyas kleinen LED Leuchten aus meiner Westentasche und nur einen Augenblick später ist unsere Notunterkunft von einem erstaunlich warmen Lichtschein erhellt.
Neugierig blicke ich mich in dem kleinen Raum um, derweil Duke Blacky von Sattel und Zaum befreit, lege die kleine Lampe auf einen vorstehenden Balken und erblicke dabei einen grossen Berg Heu in einer Ecke des Raumes.
„Guck mal Dukester...“ ich lasse einen Arm voll Heu vor dem Pferd fallen, „ich hab Abendessen für Blacky gefunden!“ meine Arme schlingen sich wie von selbst um meinen Körper, ich zittere immer noch vor Kälte. Alles ist klamm und nass. Ich hasse es, wenn meine Federn so zusammenkleben.
Duke lächelt mich aufmunternd an und greift sich eine Handvoll von dem Heu, beginnt damit das nasse Pferd abzureiben und – ich würde gerne mit Blacky tauschen.
„Dive,“ mein Erpel hat seine Arbeit beendet, wirft das feuchte Büschel Heu weg, kommt zu mir herüber, zieht mich in seine Arme und raunt mir zu: „Zieh dich aus, sonst erkältest du dich...“ und schon ist er dabei mich aus diesen nassen Klamotten zu befreien, meine Federn sanft mit seinen Fingern zu durchkämmen, aufzulockern und meine kalten Muskeln darunter warm zu kneten.
Und wirklich, langsam breitet sich angenehme Wärme in mir aus und mein Zittern nimmt ab.
Und mir fällt das erste mal auf, dass auch er vage bibbert; mit einem sanften Kuss auf seine Schnabelspitze mache ich mich daran auch Duke aus seinen triefenden Kleidern zu pellen; ihm die wärmespendende Massage zurück zu geben.
Und so stehen wir also hier, eng umschlungen, nackt, in einem Schuppen voller Heu, mitten in der Wildniss und versuchen uns gegenseitig zu wärmen.

***

Mein süsser Blondschopf erzittert erneut unter meinen Händen, seufzt genüsslich auf und drückt sich noch tiefer in das duftende Heu, aus dem wir uns ein provisorisches Bett bastelten, zieht ein wenig an dem aufgefalteten Sattelplaid welches uns als Decke dient und eben drohte von meinen Schultern zu rutschen, und hebt mir sein Becken entgegen.
Ganz sachte lasse ich mich auf ihn sinken, suche seinen Schnabel mit meinem und ziehe ihn in einen weiteren, hungrigen Kuss, derweil meine Finger sich die Innenseiten seiner Schenkel hinauf tasten.
„Oh...Duuuke...“ dunkel und lüstern, „bitte tu was...“
Ich grinse, fahre mit meinem Schnabel durch sein weiches Brustgefieder, lecke über die darin verborgenen Brustwarzen und entlocke meinem Divey ein heiseres Stöhnen.
„Na,“ necke ich ihn, derweil meine Finger sich weiter nach oben, um seine Erregung schleichen und sich für ein kurzes Streicheln darum legen, „wird dir jetzt warm?“
Dive keucht auf und seufzt genüsslich ein leises: „Mmmhmmm...“ und vergräbt im Gegenzug seine Finger in meinen Schultern, schlingt eines seiner langen Beine um meine Hüften und sorgt dafür, dass mir nun richtig heiss ist.
Ich keuche überrascht auf, als er sein Becken mit einem Ruck gegen meines presst, seine Härte gegen meine drückt und uns dann herum dreht.

***

Mein geliebter Meisterdieb sieht mit diesem ganz besonderen, überraschten und zu gleich absolut lustverhangenen Blick zu mir auf, leckt sich einmal quer über den Schnabel und ich kann ihn nur anstarren.
Mittlerweile habe ich das LED gelöscht und der einzige Lichtschimmer hier drinn stammt von Dukes Infrarotsensor und der taucht nur sein Gesicht in ein seltsam rotes Licht.
„Duke,“ keuche ich, meine pochende Erregung gegen seine reibend, „wieso ist dein Auge so hell?“ Und noch bevor er antworten kann küsse ich ihn, schiebe ihm meine Zunge tief in den Schnabel.
Meine Gewitterwolke hat sichtlich Mühe seine Gedanken zu sortieren, wo ich meine Zunge zurück ziehe und er mir antwortet: „D...Dich...“ unterbrochen von einem Stöhnen, weil ich meine Hüften kreisen lasse, „... Ich will dich sehen...“
Er will mich DABEI ansehen? Das ist unfair, es ist hier schon fast zappenduster und: „Wenn wir zu Hause sind...“ meine Hand schiebt sich zwischen uns, streichelt seine Leiste, „... will ich eine Revanche!“ und ich rutsche gerade soweit nach unten, dass ich ihn gerade so in meinen Schnabel aufnehmen kann.
Ein paar kräftiger Hände legt sich in mein Kopfgefieder, ein unkontrollierter Stoss seitens Dukes befördert ihn noch etwas tiefer in meinen Schnabel und ich packe seine Hüftknochen, drücke ihn unsanft nach unten.
Und als ich weiter nur sanft über seine Spitze lecke, beginnt mein Meisterdieb sich unter mir zu winden und gibt ein leises Stöhnen von sich.
Aber ich will mehr. Will ihn zum wimmern und schreien bringen. Will, dass er...
„Divey,“ oh verflixt, ganz im Gegenteil zu seiner flehenden Stimme, macht die Hand auf meinem Kopf mich unsanft darauf aufmerksam, dass ich mich nicht mehr rühre, „nicht aufhören...“ gefolgt von einem Wimmern, als ich ihn beinahe ganz in meinem Schnabel verschwinden lasse.
Ich grinse um seine Erregung herum, als sein Becken wieder nach oben schiesst und er einen kleinen, unartikulierten Schrei von sich gibt, wo ich sanft mit meinen Zähnen über seinen Schaft gleite.
Ich weiss ganz genau, wie ich ihn zum Schreien bringe.
Und genau deshalb, lasse ich nun ganz von ihm ab, lasse ihn langsam aus meinem Schnabel gleiten und rutsche wieder über ihn, stütze mich auf einen Arm und lasse meine andere Hand nach unten, zwischen seine Beine gleiten.
Ich warte bis er wieder einigermassen ruhig atmet anstelle dieses atemlosen, keuchenden Luftholens und taste mich dann langsam von über seine Hoden nach hinten vor, keuche in sein Ohr: „Ich will dich, meine Gewitterwolke...“ und mein Finger gleitet tiefer, „... jetzt!“

***

Der Jungspund macht mich noch verrückt.
Ich bin nur noch ein auf seine Lust reduziertes, wimmerndes, bettelndes Etwas.
Und ich muss mir eingestehen, dass das bis er kam, keiner und keine ja zu Stande gebracht hat...
Mit einem leisen, flehenden Wimmern spreize ich bereitwillig meine Beine und kralle mich in seine Schultern, in fiebriger Erwartung dessen was da gleich kommt.
Und als es kommt, komme ich beinahe...
Ich habe keine Ahnung ob dieser kleine Schrei, das laute Keuchen und Stöhnen nun von mir stammt oder von ihm.
Dives Stösse werden härter, verlieren ihren Rhythmus und ich kralle mich an ihm fest, reisse meine Augen wieder auf, will ihn ansehen wenn er sich in mir entlädt.
Mein Kleiner verdreht seine Augen, ich ramme mein Becken nach oben und – der Höhepunkt der mich überrollt lässt kurzzeitig die Welt explodieren.

„Duke, mir ist so schön warm...“ nur ein zufriedenes Seufzen.
„Mir auch mein Süsser...“ ich grinse in die Dunkelheit, lausche auf Dives noch immer leicht unsteten Atem und Blackys Schnauben.
Das arme Pferdchen...

***

Grin stand im Morgengrauen auf der Veranda, blickte auf die dampfenden Bäume am Waldrand und blickte den beiden einsamen Reitern entgegen.
Wildwing würde erleichtert sein, dass sein kleiner Bruder und Duke wieder wohlbehalten zurück waren.
Der grosse Erpel schloss seine Augen wieder um seine Meditation fortzusetzen.

Dienstag, 18. Mai 2010

THE REASON WHY...


Disclaimer:
All the characters belongs to Disney or DC-Comics.
And I doesn't gain any bugs with them!

Rating: M strictly

Plot: What?! You want a plot?!

Authors notice: I think Darkwing is based on “the shadow” an old comic from years ago...


Bah... hey peoples out there!
I promised, my next fic will be again in German...
So, I'm really ashamed, that I broke up my promise, but:
read it or let it be.
At least this is just a weird twist of a crack-fic between two masked heroes...
And be sure:
This is strictly not for kids!




THE REASON WHY...
or
how Batman came to St. Canard...


“I'm the terror that flaps in the night! I am the sour milk in your morning-coffee! I am the hair in the soup of evil! I am Darkwing Duck!”
Bruce Wayne, still disguised as Batman, jumped at the sound of the TV speakers and turned them out.
“Stupid show...” he muttered to him self, as he turned over, pulling the blanket over his ears, “... and WHY to heck this duck wears a mask but no pants?” Not that he really was interested in it.
He didn't hear the wacky giggles as a sort of an odd jack-in-the-box-box appeared in his Bat-cave. He also did not remark the strange blue light as the box flung open and he even not remarked how he was lifted up by a nothing but air.
In fact Batman was so deep a sleep, that he remarked nothing but his strange dream of blue lights, the Joker, the Riddler and – Ducks?!

“Dipwing Duck!” the voice howled in rage, “Now is my turn!” with a the roaring sound Negaducks chainsaw comes to live and the black-masked Duck jumped forward.
Darkwing at his part just stepped out of the way and – was hit by a large body falling from the sky.
He worked his way out in no time and toke a moment to rub his back and scoffed: “No other ideas Neggy-poo as to throw with disguised fools?”
With a yowl of his chainsaw Negaduck approached his adversary and shouted back: “You're the masked fool here, Dork-dip!”
Darkwing just pulled out his gasgun and announced: “Suck gas evildoer!”
With a laugh and a swing of his chainsaw against DW, Negaduck jumped from the rooftop and shouted cheerfully: “See ya next crime, D!”

“Gee DW that's a weird sort of a story...”
What? Batman moaned enervated, didn't he turn off the TV?
He blinked once and then again. Why he laid an a old mattress on a cold stone-floor?
“Alfred!”
“Gee DW I think our guest is awaken...”
“Seems so Launchpad...”
Batman aka Bruce Wayne unwillingly forced his eyes open and tried to sit up. He failed at the last part and tried to fight back his headache. Finally he just stared up, right in to a pair of cold, blue eyes behind a purple mask.
Bruce held the look for a brief second, then he spotted the big orange bill under-half the mask. With a disbelieving frown he examined the rest of the person bend over him.
No doubt, he was still dreaming, or, more precisely: He still had a nightmare.
But why in all hells name, his head ached like this in a dream?

Darkwings eyes narrowed as he followed the gaze of the man before him down to his feet and growled: “Ya see anything interesting goon?”
And with a not so soft kick under Batmans chin he forced the other masked man to look up again.
“And now,” Darkwing growled, “I want to know why you run around the city, disguised as Batman and jumps in my back while I'm fighting Negaduck!” with a snort he added: “And you better god a good story to tell, boy!”

The dark knight gulped and blinked.
What was happened with him as he slept?
He then answered with a defensive shrug: “I don't know... had a weird dream about the Joker, Enigma and some weird ducks...”
You have to talk about weird, weirdo...” growled Darkwing unison with Launchpad.

“Wow! DW,” the so named drake swooshed around, “this Bat-stuff seems quit real!”
With an impressing flap of his cape DW paced over to his sidekick, then he bent also over the Bat-belt on the desk: “This stuff is really real?”
Batman looked over to see how Darkwing with a look full of doubt examined his Bat-stuff and then the duck figured out: “If this stuff is real working...” he pointed over his shoulder at the man on the dusty mattress, “he is perhaps also real; and his dream, wasn't a dream...” with this words DW turned to face the caped human, glared at him, “and someone has throw him through a dimensional getaway!”
“Gee DW, ho can do a such thing?!”
The masked mallard shrugged his shoulders: “Neggy, Megavolt, perhaps also Quackerjack...” he stared over to Batman still on the floor, “in his world the Joker, also Enigma and a lot others villains... we have to find out how and send him back where he comes from,” he toke a deep breath, “St. Canard is my town.”

II.
Bruce Wayne sighted, turned over and blinked.
First thing in the morning to do was to wake up.
Second thing to clue the latex dog-nose to his face. He hated it.
He yawned and makes his way down to the kitchen. Not the kitchen in his manor, not even the little kitchenette in his bat-cave; no, this was the kitchen of Darkwing Duck, high about the Audobon-Bay.
He was stuck.
Since one endless week.
He simple hated it.
Hated it all.

Breakfast was fast – and Bruce almost all days forget the milk. Not funny.
With a shrug he turned to the bookshelves, picked a comic out and settled down in the bed.
Batman...” he muttered, “why to heck I'm a comic?!”
He almost jumped as Darkwing later rushed in to the room, already dressed up for his night-work, fumbling with his gas-gun and muttering something to himself.
Bruce every time was impressed when he saw the big Mallard.
There was no big difference in his look to the cartoon DW, but Bruce now could see how he walked and acted when dos his workout.
There was not much of the clumsy cartoon-crime-fighter he knows. No, quite the reverse!
DW moved with the swift strides of a predator and had even faster reflexes.
He was indeed a dangerous mach to every evildoer in St. Canard.

Darkwing dropped the gas-gun on the shelve of his huge computer, removed his cape and fedora and then snapped at Bruce: “Ya like to do some training, Batsy?!”
Bruce just looked stunned, then he lifted an eyebrow and asked: “Why me?”
“Launchpad is at S.H.U.S.H. looking out for a way to send ya back where ya came from...”
Batman nodded: “It will be a pleasure...” lifted up and marched over to DWs training rink.
DW chuckled evilly and asked: “Well, what will be a pleasure: To be beaten by a Duck, or to sanded back home?”
Bruce returned the smile gorgeous: “Both of them?”
Darkwing laughed, toke his position in the rink and announced: “Three rounds...”

There where not three rounds because DW was called out by a burglar alarm, but Batsy had received already a lot of bruises.
He looked after the masked mallard and – decided to follow him.
Perhaps Darkwing needed a helping hand wile LP was at S.H.U.S.H.?


III.
Darkwing pulled the Ratcatcher at his limit to reach the first bank of St. Canard at time.
Once he arrived there he shot his grappling hook and climbed up to the roof.
Blue smoke an his dark voice does the rest:
“I am the terror that flaps in the night! I am the very pissed off crime fighter! I am...” in the corner of his eye Darkwing remarked a shadow appear on the rooftop, “... Batman?”
As he turned to the new arrived he comes just in time to see how the huge muscular human clinched his fists around Negaducks throat and – Negaduck howled in agony.
Something in Darkwing snapped over, with a low, dangerous growl he was between HIS archenemy and Batman. In the same moment Negaduck manged to pull out his chainsaw, this time not to attack; no this was only defense, the chainsaw even not was started as he hit the thing, closed eye, against Batman.
Unluckily DW was now between the to adversaries.
Darkwings growl faded in to a hiss, then he snorted and shouted: “NEGS STOP IT! It's me, DARK!”
With the next words he parked his feet in Batmans abdomen: “Drop him, he is MY adversary!”

Batman just let go off Negaduck, broke to his knees and wondered why Darkwing was so furious – at least he only has tried to save the Mallards life.
Negaduck meanwhile came back to his senses, saws DW glares at him and Batman on the floor. After a few deep panting breaths he managed to cough out: “Why you...”
With gritted teeth, hand pressed to his shoulder, DW cut him off: “Just beat it and bugger off for one time, Neggy!”
Negaduck just shrugged ant turned to run: “By Dark! See you next crime!”

Soon as Negaduck was parted Darkwing turned to face Batman.
Even the human remarked the paleness on the crime-fighters face; and he saw also how quick DWs white fingers went red, soaked with blood.
“Darkwing,” he squeaked surprised, “you're wounded!”
“That's happens when you get hit with a chainsaw...” DW grunted angrily.
“But... you're bleeding?!”
“Just one question, Batsy:” DW hissed, with his dark voice, “Do you think life's a cartoon-show?!”


IV.
Batman had patched up Darkwings shoulder with a scrap of his bat-cape and all the while he did so, DW was cursing over him.
Batman sighted and tried to overhear the harsh words and to finish the bandaging before he gave his excuses: “Sorry for interrupt and meddling in, DW!” he sighted again, “It was my fault you get wounded...”
“Clear as day, Batsy...” Darkwing huffed, “... never try...”
This time was Batman who cut him off: “I'm really sorry... Its just... just so bothering to sit around so.. so useless.”
The masked mallard nodded and with shaking voice he plead: “Can we discuss that later, Batsy? Just bring me home...”
This was the first time in the entire time he was at St. Canard, that Bruce had drove the Ratcatcher.
It was also the first time he has used the blue chairs way to the civil home of Darkwing Duck alias Drake Mallard.
The hero of St. Canard wasn't in the best shape as they arrived and now he lied on the couch in the living room of Avian Way 537 where Bruce has placed him and went paler and paler, even after he had clued the wound on the ducks shoulder with special-wound-clue of SHUSH.
Bruce already was afraid he might go in to a shock when the phone ringed.
Darkwing, now dressed up in civil clothes, practically jumped up from where he lied and grasped the receiver.
Bruce couldn't hear much from where he stands, but he believed to recognize the sound of the voice. Dark and smooth, just like DWs if he was angry.
Drake sat down on the edge of the living room table so far as he could go from Bruce and answered to the caller: “I'm fine... no need to calling me here... Oh yeah, think this will done an other nice scar...” he laughed sarcastic before he went on, “... By the way: My guest... Do you have any ideas to get ri...” Darkwing listened for a second to the caller then he chuckled: “Let your play-tool out of the deal...” he winked at Bruce, “... he's not that bad... the peoples over there needs him..... Bey!” and DW hanged up the phone.
He then looked at his guest and smiled, while he absentminded mumbled: “With such enemies, you don't need friends...” aloud he stated: “Found another one to help you get home, Batsy.”
Bruce just nodded.
Where to heck was the absolutely good-doer Darkwing from this stupid cartoon-show disappeared?
But like DW said before:
Life wasn't a cartoon-show.

V.
“Three weeks...” Bruce Wayne sighted and put the lid back on the pot.
That was awkward: He, the Batman, stands in a kitchen an cooked dinner for an entire family.
Darkwings family.
Bruce sighted again. They searched really hard, everyone of them: DW, SHUSH, even Negaduck, to find a way bring him home. But they didn't finde any trace of a dimensional gateway to his dimension.
And so he was already stuck for three weeks more. What means four endlessly weeks or, one entire month.
He poured some noodles in to the pot, all the time with hanging shoulders.
He was not aware the pair of blue eyes they'd watched him with sorrow, so he jumped a little as two strong feathered arms circled around his waist: “Drake, what the heck...”
“You just looked like you needed a hug, Batsy...” the mallards dark voice stated and to his own surprise Bruce for a moment leaned back at DWs chest and breathed out as he moved away: “Thanks Drake...”
“Always welcome Batsy. Always welcome...” and Drake moved over to get the table done.
Dinner was over, Gosalyn in her bed and Darkwing already dressed up for his nightly work as he turned towards Bruce Wayne who stood by the bookshelves and announced: “Get your stuff Batsy,” he smiled, “I could need a little support tonight!”
Bruce just stood where he was an gaped at the big mallard.
Darkwing shoot a glance over his shoulder at the human and asked: “Do ya come or not, Batsy?”
Batman hurried up to get his stuff before he followed after DW to the Thunderquack and then he remarked it: “Where is Launchpad?”
DW shrugged and smiled: “Out? That's why I need a pilot...”
“YOU would that I pilot the Thunderquack?!” Batman was surprised and stunned at the same time, but in a very good way.

Sonntag, 28. März 2010

Locker Room Boys

noch ne unerwartete Fortsetzung...

Disclaimer: Die Mighty Ducks gehören Disney und ich verdien kein Geld damit

Rating: P18 slash

Pairing: Nosedive/Duke

viel Spass damit!

LOCKER ROOM BOYS

Ich winke noch einmal lässig in die Kamera und verabschiede mich von Fans und Reportern gleichermassen und mache dann das ich in die Garderobe komme.
Schon klar, dass mein Big Bro mich dazu abstellte das heutige Kommentar zu unserem Sieg abzugeben – schliesslich bin ich die coolste Ente des ganzen Planeten.
Nur jetzt möchte ich wirklich schnell den anderen hinterher ins Hotel. Die haben da ein ganz grossartiges Buffet.
Doch in Anbetracht dessen, dass ich mir mit meinem Duke ein Zimmer teile... Nun, ich werde hier duschen. Dann bin ich bereits...
Mein Plan, hier zu duschen wird erstmal zur Nebensache.
Ich stehe nur mit einem Handtuch um die Hüfte unter dem Durchgang, der in die hiesige Gemeinschaftsdusche führt und bin erstarrt.
Der Anblick der sich mir bietet lässt mir augenblicklich das Wasser im Schnabel zusammenlaufen und ein erwartungsvolles Ziehen lässt meine Federn sich aufrichten, fährt mir geradewegs unter die Gürtellinie.
Das warme Wasser rinnt durch seine Kopffedern, zwischen seinen Schulterblättern hinunter, seinem Schnabel entlang, fliesst in kleinen Sturzbächen über seinen verlockenden Hintern und stürzt sich von da seinen kraftvollen Schenkeln entlang in die Tiefe.
„Duke...“
Beim heiseren Klang meiner Stimme erschauert mein Geliebter, wendet sich um und raunt mir entgegen: „Ich habe auf dich gewartet, Divey...“
Das Tuch um meine Hüften, fliegt auf einen der Bänke neben dem Durchgang und ich in seine Arme, unsere Schnäbel finden sich in einem Kuss.
Duke schmeckt auch jetzt, nach über einem Jahr, noch besser als alle Süssigkeiten.
Mit einem leisen Knurren, dränge ich ihn unter diesem heissen Wasserstrahl gegen die nächste Wand und meine Hand begibt sich auf die Wanderschaft über seine weichen, nassen Daunen.
Wie hat mein grosser Meisterdieb es vor einem Jahr genannt?
Die Leidenschaft der Jugend...
Ich werde meinem alten Mann gleich zeigen, wie leidenschaftlich ich bin.
Duke gibt ein heiseres Stöhnen von sich, als meine Hand sich fest um seinen harten Schwanz legt und als ich leicht zudrücke, stösst er sich mir entgegen. Oh ja, genau so will ich meine Gewitterwolke haben. Wild, leidenschaftlich und ungezügelt.
Mein Schnabel macht sich daran seinen zu erobern und ich küsse ihn um den letzten Rest klaren Verstand; und mich gleich mit.
Und seine Hand verschwindet aus meinen Kopffedern in denen sie sich vergraben hatte, nur um mit einer verzehrenden, glühenden Präsenz auf meinem Hintern zu landen, mich gegen ihn zu ziehen, noch dichter an diesen wundervollen, sehnigen Körper.
Er gibt ein leises enttäuschtes Schnauben von sich, als ich meine Hand kurz von seiner Härte löse, nur um gleich darauf zu einem erstickten Keuchen überzugehen, wo ich uns beide fest umfasse und meine Faust langsam bewege.
Langsam, ganz langsam, sonst ist das hier gleich vorbei.
Doch ich will heute seinen süssen Hintern haben. Und, ich will mich tief in ihm vergraben...

***
In meinem Schnabel, auf meiner Zunge explodiert dieser süsse Geschmack von Root Beer und Nosedive; seine Hand veranstaltet da unten ganz wunderbare Dinge, schickt glühende Funken durch meinen Körper, treibt mich immer höher.
Mein Kleiner, ist wirklich unersättlich. Ich zum Glück auch...
Seine heisser Atem streichelt meinen Schnabel, seine Zunge leckt über die Kerbe und seine erstaunlich raue Stimme befiehlt mir, mich um zudrehen.
Widerwillig tu ich ihm den Gefallen, muss er doch dazu seine Hand da unten wegnehmen...
Kaum hab ich mich der gefliesten Wand zugewandt, liegt sein Arm schon wieder um mich, ist seine Hand wieder genau da, wo sie meiner Meinung nach auch hingehört: Fest um einen gewissen, sehr harten Körperteil gelegt. Mir entringt sich ein atemloses Stöhnen: „Divey...“
Und dann fühle ich wie er langsam einen seiner Finger in mir versenkt und ich versuche nach hinten zu greifen, meine Finger in seinen Oberschenkeln zu vergraben, ihn fester an mich zu ziehen.
Doch seine nassen Federn sind viel zu rutschig...
Seine Hand fast mich fester, bewegt sich etwas schneller und als ich lustvoll aufstöhne, gesellt sich zu dem einen Finger ein zweiter. Ich verliere gleich meinen Verstand. Ich will Dive, nicht seine Finger. Also knurre ich ungnädig, von mehrmaligem, unkontrolliertem Stöhnen unterbrochen: „Nosedive... lass die... Spielereien!“

***

Meine Gewitterwolke windet sich unter mir, versucht sich noch fester gegen mich zu drängen, mich noch tiefer in sich zu schieben und stöhnt in purer Ekstase.
Mein Verstand hat sich wohl schon vor einer gefühlten Ewigkeit verabschiedet, denn ich kann nicht mehr tun als mich in einem viel zu heftigen Takt immer wieder bis zum Anschlag in ihm zu vergraben, mich regelrecht in ihn hinein zu Hämmern.
Seine Finger die sich in meinen Arschbacken vergraben, würden auch gar nichts anderes mehr zu lassen.
Und als ich mich um meinen unkontrollierbaren Schrei zu dämpfen in seiner Schulter verbeisse; sich meine Hand um seine Härte zusammen krampft, kommt auch er.
Zusammen mit mir.
Keuchend lehne ich an Dukes Rücken, halte ihn fest umschlungen, halte mich an ihm fest.
Meine geliebte Gewitterwolke stützt uns beide erst noch an der Wand ab, löst dann unsere Verbindung, dreht sich um und lässt sich langsam der gefliesten Wand entlang zu Boden gleiten, zieht mich mit sich.
Einen kurzen Moment der Ruhe gönnen wir uns ehe wir uns aufraffen.
Zum Glück, sind wir schon unter der Dusche...

Ich will mich anziehen, mein Shirt trage ich bereits, da finde ich mich gegen einen der Garderobenschränke gepresst und um den letzten noch verbliebenen Verstand geküsst, der nach der vorhergehenden Dusche noch vorhanden ist.
Ein dunkel gerauntes „Rache!“ später ergreift jeglicher rudimentärer Rest Selbstberrschung die Flucht.
Meine Hände krallen sich in graue Schultern, mein Schnabel dient nur noch dazu Geräusche der Lust von sich zu geben und meine Beine haben sich um Duke gewickelt, derweil er mit jedem seiner Stösse diesen Punkt in meinen Inneren trifft, der mich mit Lichtgeschwindigkeit ins Nirwana schickt.
Wir bleiben uns nichts schuldig...

Donnerstag, 25. Februar 2010

Gewitter

Die Rechte der süssen Entchen liegen natürlich bei Disney.


Gewitter

Ein Donnerhall lässt mich im Bett hochschrecken.
Schon wieder ein Gewitter. Ich HASSE Gewitter! Und aus einem unerfindlichen Grund hört man sie in meinem Zimmer immer am Besten.
Scheiss Lüftungssystem. Wir sind unter der Erde und dennoch lässt mich jeder einzelne Donnerschlag aufschrecken.
Ich will hier raus – ich MUSS hier raus! Sofort!
Entschlossen schlage ich meine Decke zur Seite und springe vom Hochbett.
Zögernd klopfe ich gegen Wingsters Türe. „Bro bist du da? Bitte… darf ich zu dir?“
Ich hasse diese Nächte in welchen ich meiner Angst so ausgeliefert bin. Nur mein grosser Bruder kann mich etwas beruhigen.
Doch heute antwortet er nicht auf mein Klopfen und meine Rufe.
Schon langsam beunruhigt, öffne ich die Türe und schleiche hinein. Aber ich finde nur ein leeres Bett. Minutenlang starre ich darauf, ehe ich hinausstürze.
Ihm muss etwas passiert sein! Wing würde nie einfach weggehen – schon gar nicht mitten in der Nach. Ich meine er hat nichts erwähnt… ER würde mich nicht wieder allein lassen!
Panisch hämmre ich gegen die Türe, die plötzlich vor mir auftaucht, bis sie sich öffnet und ein sehr verschlafener und verwirrter Duke mich mustert.
„Was’n los?“
Weiter kommt er nicht, denn schon sprudeln meine wirren Gedanken aus mir heraus: „Wingster ist verschwunden – einfach weg! Bitte… wir müssen etwas machen – irgendwas…“

***

Alles andere als begeistert quäle ich mich aus dem Bett. Ein Alarm ist schon mal nicht zu hören – also was soll das, mitten in der Nacht?
Doch kaum blicke ich in Dives sorgenvolle Augen, bin ich hellwach und mein Ärger ist verflogen.
Dass unser Captain in Gefahr ist bezweifele ich ein wenig. Der hat sich wohl einfach sonst verdrückt. Uns allen wird der Pond manchmal zu eng.
Doch der Kleine scheint echt Panik zu haben. Und egal was ich sage – er will oder kann sich nicht beruhigen. Er zittert schon am ganzen Körper.
Ohne gross zu überlegen, schliesse ich Dive kurzerhand in meine Arme und ziehe ihn in mein Zimmer.

***

Was ist passiert?
Ich weiss noch wie Duke auf mich einredete, mir versicherte, dass alles in Ordnung sei. Und nun liege ich in seinen Armen – in seinem Bett.
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass eine andere Ente, als mein Bruder, mir so viel Wärme und Sicherheit vermitteln könnte. Gut, ich hatte auch nie grosse Möglichkeit es zu testen. Immerhin würde Mal mir den Hals umdrehen, wenn ich ihr so nahe käme und bei Tanya, würde ich die nächste Begegnung mit Wing nicht überleben…
Seufzend schmiege ich mich noch etwas dichter an Dukes Brust und fühle, wie ich langsam in den Schlaf hinüberdrifte.
Kurz bevor ich endgültig in den Träume versinke, höre ich noch einen Donnerhall – der mich aber nicht im Geringsten mehr interessiert. Wozu auch; Duke passt ja auf…

***

Erleichtert fühle ich, wie sich Dive in meinen Armen immer mehr entspannt.
Ich weiss wirklich nicht, was mich zu meinem Handeln bewog. Vermutlich lag es an meiner eigenen Verschlafenheit. Jedenfalls scheint der Kleine es auf meiner Brust bequem zu finden, denn er brabbelt im Schlaf leise vor sich hin. Während ich noch über den Zusammenhang seiner Worte nachdenke, werden meine Lider immer schwerer.

Schon wieder reisst mich ein lautes Pochen aus meinen Träumen.
Verwirrt presse ich den schlanken Körper in meinen Armen dichter an mich, als die Türe reglerecht auffliegt und Wingster hineinstürzt.
„Duke – Nosedive ist verschwunden!“ ruft er ohne umschweife.
Grinsend blicke ich, auf den anscheinend SEHR tief schlafenden, ehe ich zur Antwort ansetze. „Nö, is’ er nicht. Aber du warst letzte Nacht weg. Der Kleine hier hat sich Sorgen gemacht.“
Wingsters Augen werden immer grösser als er endlich seinen Bruder erblickt.
Wie aufs Stichwort erscheint Tanya hinter unserem Teamcaptain, legt ihm einen Hand auf die Schulter und raunt erstaunlich gelassen: „H…hab ich dir nich gesagt, wir sollten es offizi… off… allen sagen?“
Anstelle einer weiteren Erklärung, streicht sie Wing zärtlich über die Kopffedern, raubt ihm einen sanften Kuss und zieht ihn schliesslich aus meinem Zimmer.
Ich starre ihnen immer noch verblüfft nach, als Dive sich in meinen Armen zu regen beginnt.

***

Nein, ich habe nicht geschlafen.
So wie mein Big Bro gegen die Türe hämmerte, hätte er Tote aufwecken können. Aber… naja, wie soll ich sagen… Es war einfach so schön, so gemütlich, ich mochte mich gar nicht bewegen.
Doch jetzt, wo die Störenfriede weg sind, muss ich es endlich wissen: „Duuuke? Darf ich beim nächsten Gewitter wieder zu dir kommen?“

***

Perplex starre ich auf den jungen Erpel. Denke an all die Nächte der letzten vierzehn Monaten, seit wir hier sind, in denen ich mir etwas Nähe gewünscht habe – die Nähe einer anderen Ente.
Aber er hat das eben nicht wirklich gefragt – oder? Nein, das war bestimmt nur meine Einbildung.
Dennoch nicke ich – zögerlich.
Erst als er sich an mich schmiegt und raunt „Hoffentlich gibt es morgen wieder ein Gewitter…“ beginne ich daran zu glauben.
Ganz ehrlich? Ich hoffe mit ihm.


ENDE

Sonntag, 21. Februar 2010

Melting' up the ice

... willkommen zu einer unerwarteten Fortsetzung:

Disclaimer: Alle Mightys, gehören nach wie vor Disney, nur die Story gehört mir

Rating: P-12+

Pairing: Nosedive/Duke

Viel Spass!


MELTING' UP THE ICE


Mallory Mc Mallard seufzte auf und drehte gemeinsam mit Tanya und Grin noch ein paar weitere Aufwärmungsrunden auf dem Eisfeld.
Musste Nosedive jeden Samstag zu spät kommen?
Konnte der eigentlich nie pünktlich sein?
„Team aufstellen!“ schallte mit einem Mal Wildwings Stimme über das Eis.
Gut, dann würden sie sich halt aufstellen, mit zwei Enten zu wenig...
ZWEI?!
Wo, war Duke denn abgeblieben?
Und gerade eben, als Mal ihren Teamleader danach fragen wollte, flitzten Nosedive UND Duke aufs Eis und bezogen ihre Positionen.
Nicht ohne, einen kurzen aber innigen Blick auszutauschen und dann kurz beunruhigt zu Wildwing zu schielen.
Der nickte den beiden lediglich kurz zu: „Jetzt wo wir vollzählig sind, kann das Training ja endlich beginnen...“

Mallory knurrte genervt auf, was war nur heute mit Duke und Dive los? Die beiden schienen völlig vergessen zu haben, dass sich ausser ihnen noch drei weitere Mitspieler auf dem Eisfeld tummelten und spielten ausschliesslich sich selbst an, gaben nur unter einander ab und jedes mal, wenn einer der beiden an Wildsters Deckung vorbei kam und ein Tor schoss, hingen sie sich minutenlang in den Armen.
Das, war doch nicht mehr normal.
Auch das die beiden nach dem Training sich – zum grossen Schrecken aller – gegenseitig aus der Schutzausrüstung pellten, war nicht gerade an der Tagesordnung. Zu mal Nosedives Hände sich eindeutig einmal zu oft, unauffällig auf Dukes blosse Federn verirrten.
Und der schien, zu Mals Erstaunen, eher davon angetan, als genervt.
Was, ging hier ab?

Wildwing verdrehte hinter der Maske die Augen, konnten die nicht mal vor dem Team die Hände von einander lassen?
Genervt wandte er sich ab, nur um gleich darauf wieder herum zu wirbeln, als es hinter ihm verdächtig still wurde.

Duke sass auf einer der Garderobenbänke, hatte Nosedives vorwitzige Hände eingefangen als der ihm den Schulterschutz hatte ausziehen wollen und ihn so nah zu sich heran gezogen, dass sich ihre Schnabelspitzen beinahe berührten. Und beide glühten sich regelrecht an.
Dann schloss der blonde Erpel seine Augen und überwand diese letzten Millimeter, nur um den älteren in einen zärtlichen Kuss zu verwickeln, den dieser erfreut erwiderte.

Tanya schnappte hörbar nach Luft, Mallory quietschte erschrocken auf und Grin blickte einfach nur gelassen auf die Szene die sich ihnen allen bot.
Tja, und Wildwing verspürte nur einen kurzen Moment lang so etwas wie Trauer, bevor er erleichtert aufatmete.
Wenn Duke dies, hier vor allen zu liess, war es dem Ex-Dieb wohl wirklich ernst mit dieser Sache.
Da hatte sein Bruder wohl vor ihm sein Glück gefunden.

„WILDWING, TU WAS!!“ Mallory starrte auf die beiden, mittlerweile in einer engen Umarmung dasitzenden Erpel – Nosedive auf Dukes Schoss – die offensichtlich die Welt um sich herum vergessen hatten und immer noch in einen sehr zärtlich anmutenden Kuss versunken waren.

Zu Mals Schrecken und Unglauben, hob ihr Teamleader nur seine Schultern und winkte ab: „Lass sie, Mal...“
Und mit einem letzten Blick zu seinem kleinen Bruder und Duke, wollte er die Garderobe verlassen.

Mallory murmelte etwas von wegen, „Wenn du nichts unternimmst...“ und packte Nosedives Schultern, versuchte ihn von Duke wegzuziehen.
Nosedive fiepte erschrocken und etwas schmerzhaft auf, klammerte sich an seinem Duke fest, der wiederum schloss augenblicklich seine Arme etwas fester um seinen Kleinen und funkelte Mallory bitterböse an: „Pfoten weg von Dive, du tust ihm weh!“

Wildwing machte auf dem Absatz kehrt und zog die aufgebrachte Mallory von den verliebten weg, warf den beiden einen entschuldigenden Blick zu und bugsierte dann die protestierende Mal mit sich in den Aufzug: „Ich sagte: Lass die beiden! Und es war mir ernst damit, Mallory!“
Diese sah ihn ungläubig an und versuchte ein Argument zu finden: „Aber der Altersunterschied! Und sie sind beide Erpel! Das ist...“
Wing funkelte Mal an und fiel ihr ins Wort: „Mein kleiner Bruder ist glücklich; und wenn es Phil wäre... wenn Nosedive nur glücklich ist. Gönn ihm das, Mallory Mc Mallard! Und sei, in Du Cains Namen, nicht so verdammt intolerant!“
Dann stob der Teamcaptain aus dem Lift und stapfte entschieden, zu keiner weiteren Diskussion bereit in sein Zimmer, unter die Dusche.
Noch heute, würde er Tanya um ein Date bitten.

Oben in der Gemeinschaftsgarderobe, blickten Duke und Dive, immer noch in den Armen des jeweils anderen, den beiden Ducks entgeistert hinterher.
Duke erkundigte sich vorsichtig bei Nosedive: „Kleiner, hat dein Big Bro' eben Partei für uns bezogen?“
Lächelnd rieb Nosedive seinen Schnabel gegen den des anderen und raunte ergriffen: „Jup, meine Gewitterwolke, hat er! Ist er nicht toll?“
„Der Beste...“ gurrte Duke zurück, „... gleich nach dir Divey.“
Tanya sah die beiden noch einen Moment an, schüttelte dann den Kopf und stotterte: „Da... da...ihr seid niedlich!“
Die beiden Erpel wandten sich zu ihr und Grin und Nosedive erkundigte sich: „Und was denkst du Grinster?“
Der grosse, schweigsame Erpel verzog seinen Schnabel zu einem breiten Grinsen und orakelte: „Gemeinsam werdet ihr eure innere Zufriedenheit finden.“

***

Duke schob mit einem breiten Grinsen einen weiteren Comic in das Bücherbord über Nosedives Bett, auf dem er gerade kniete und blickte dann zu dem jüngeren Erpel hinunter, versank kurz in dessen Rückenansicht – zumal Dive ihm gerade sehr provokant den Hintern entgegen streckte als er einen weiteren Comic vom Boden klaubte; und forderte dann: „Komm mal her, mein kleiner...“
Nosedive dem sich alleine von Dukes Tonfall die Federn aufrichteten, tat seiner Gewitterwolke den Gefallen und trat, den Comic in den Händen zu diesem heran.
Duke l'Orange.
Duke l'Orange in seinem Zimmer, auf seinem Bett, sich nach vorne beugend, die Hand in seiner Federmähne vergrabend, ihn sanft in einen Kuss verwickelnd.
Nosedive seufzte glücklich auf, liess den Comic fallen, legte die freigewordene Hand nun seinerseits in Dukes Nacken und versuchte den Kuss zu vertiefen, um noch mehr dieses ganz besonderen Duke-Aromas zu ergattern.
Und der Kuss brach erst, als sie beide keine Luft mehr hatten.
Duke, klopfte kaum neben sich auf die Matratze da sass Nosedive bereits neben ihm.
„Duke, bist du mir böse, wegen vorhin?“
Duke blickte seinen Süssen fragend an: „Eh, wegen was, sollte ich dir böse sein, Dive?“
Der spielte verlegen mit seinen Fingern und murmelte dann: „Der Kuss vor den Anderen...“ und verlegen fügte er an, „... und der Kosename!“
Der graue Erpel lächelte, legte seine Hand unter den gesenkten Schnabel seines Gegenüber und raunte ihm liebevoll zu: „Keine Chance, Divey...“ er hob sachte den Schnabel des Blonden nach oben, blickte ihm in diese wundervollen blauen Augen, „... Ich kann dir doch nicht böse sein...“ und dann küsste er den jüngeren erneut.
Nosedive schmolz dahin und schmiegte sich fest in die Arme seines Liebsten.

Und als nur wenig später Drake-Ones Alarm durch das Hauptquartier schallte, seufzte Nosedive frustriert: „Können wir nicht ausnahmsweise mal die Welt untergehen lassen, Duke?“
Der ältere kicherte, platzierte ein sanftes Küsschen auf Dives Schnabelspitze und rollte sich dann von diesem runter, mit den Worten: „Dafür, werd ich Dragaunus irgendwann mal gründlich in den Arsch treten...“
Dive nickte zustimmend: „Und ich halt ihn dazu fest...“

***

„... Lass ihn sofort runter, du Drecksvieh!“ Dukes Stimme klang leicht panisch und verdammt wütend.
Wildwing fuhr herum und ihm blieb beinahe das Herz stehen.
Da hing sein kleiner Bruder, mitten in der Luft, gehalten von einem von Wraiths Sprüchen, sein Gesicht schmerzverzerrt. „Baby Bro'!“ Keuchte der Teamleader erschrocken auf und peilte die Lage:
Siege stand direkt neben Wraith, Chameleon war getürmt als Tanya und Grin ihn gemeinsam angegriffen hatten.
Duke, stand praktisch unter Nosedive, seinen Saber gezückt und immer noch mit diesem wütenden Funkeln im Blick. Der Rest des Teams stand hinter dem Ex-Dieb und er; ja, er stand im Rücken der beiden Saurier.
Und zu Wildwings Glück, schienen sie ihn vergessen zu haben.

Duke, knurrte unwillig und sein besorgter Blick lag auf auf der jungen Erpel, der da gute zwei Meter über seinem Kopf in der Luft hing und offensichtlich grosse Schmerzen litt; und er wünschte sich an dessen Stelle.
„Waffen runter Entchen,“ knurrte Siege bedrohlich, „oder der kleinen Plage geht es schlecht...“

Wildwing konnte Siege knurren hören und sah wie Duke sein Schwert zu Boden fallen liess, dabei aber klarstellte: „Dive ist keine Plage...“
Und dann fing er einen Blick des Ex-Diebes auf und handelte.
Er sprang nach vorne, feuerte einen Explosionspuck auf Wraith und tackelte Siege, brachte ihn somit aus dem Gleichgewicht.
Tanya; Mallory und Grin handelten, kaum hatten sie begriffen, was ihr Leader vorhatte und hielten den Saurier zu Boden.
Duke, kniete mit einem reglosen Nosedive in den Armen auf dem Boden, hatte er doch diesen aufgefangen, als der Zauber nachgelassen hatte und Dive herunter stürzte.
Wing hastete zu dem grauen Erpel und seinem kleinen Bruder, ging vor den beiden in die Hocke und erkundigte sich, nahe am Rande einer Panik: „Duke, ist er...“ der Rest seiner Worte blieb ihm im Halse stecken.
„Ich glaub es geht ihm den Umständen entsprechend gut, Wing...“ Dukes Stimme zitterte leicht und er strich dem Bewusstlosen Jungerpel sanft eine der blonden Federsträhnen aus dem Gesicht.
***

Tanya Vanderflock seufzte, schob erst Duke zur Seite und dann Wildwing.
„Ge..ge..geh...Ach, rutscht einfach ein wenig zu.. zu... beiseite!“
Dann beugte sie sich über ihren Patienten, der in dem grossen Untersuchungsgerät lag und scannte ihn weiter mit ihrem Omnitool.
Sie hatten Nosedive als sie zurück im Hauptquartier waren, eiligst in die Krankenstation gebracht und nun warteten sowohl Wildwing, als auch Duke beinahe verzweifelt auf Tanyas Entwarnung.
Und beide, hatten sich geweigert ihren Platz an Dives Seite zu verlassen.

„Divey, mach keinen Blödsinn...“ Duke hielt vorsichtig dessen rechte Hand fest und ihm war es völlig schnuppe ob Wildwing der Dives linke festhielt, mitbekam, dass er kurz vor einem Weinkrampf stand.
Tanya hatte ihnen erklärt, dass Dive immer noch in Gefahr schwebte, wenn er nicht endlich erwachte, denn so lange er Bewusstlos war, konnte sie ihnen nicht genau sagen, was die Magie für Auswirkungen auf seinen Verstand hinterlassen hatte, oder ob überhaupt. Denn körperlich, war der Kleine rundum in Ordnung.
Wildwing und er hatten die Aufgabe übernommen am Krankenbett zu wachen.

Wildwing hob seinen Kopf etwas und blickte nachdenklich zu dem älteren hinüber.
Duke sass mit hängenden Schultern und dem Ausdruck grösster Besorgnis, auf der äussersten Kante seines Stuhles und gerade eben hatte er Wings kleinen Bruder angefleht, keinen Blödsinn zu machen.
„Duke...“ der schreckte augenblicklich auf und blickte zu ihm herüber, „... Duke, Dive wird wieder. Wenn einer das weiss dann ich!“ und der ältere der Flashbladebrüder, rang sich ein Lächeln ab.
„Danke Wing...“ Duke lächelte zaghaft zurück, „... Für alles!“
„Ich hoffe nur, du meinst das mit ihm ernst l'Orange!“ Wildwing mass den anderen mit einem ernsten Blick.
Duke nickte, hob sachte Nosedives Hand an seinen Schnabel und gestand, ehe er einen Kuss darauf platzierte, dessen Bruder: „Ich lieb' diesen Jungspund, Wildwing.“
Wing nickte zufrieden und richtete seinen Blick wieder auf seinen kleinen Bruder und zwinkerte überrascht, als ihn ein paar blaue Augen kurz ansahen, ehe sie sich auf Duke richteten.

Nosedive, war genau in dem Augenblick erwacht, als Duke, seine Gewitterwolke, zu seinem Bruder gesagt hatte, dass er ihn – ihn Nosedive! – lieben würde.
Und Dive wäre am liebsten aufgesprungen und seinem Ex-Dieb um den Hals gefallen.
So aber, so schwach wie er sich fühlte, konnte er nur die Augen öffnen, den Blick von Wing zu Duke schweifen lassen und ganz leise murmeln: „Ich dich auch alter Mann...“

Duke fiel beinahe von seinem Stuhl, als er sah wie sich diese unglaublich blauen Augen strahlend auf ihn richteten, zögerte nur einen Augenblick, warf dann jegliche Bedenken über Bord und drückte seinem Divey einen kurzen, zärtlichen Kuss auf den Schnabel.
Wildwing, der das ganze beobachtete grinste zufrieden vor sich hin.
Das, war eindeutig mehr als ein Spiel.
Das, war Liebe.
Gleich, wenn Tanya seinen kleinen Bruder durchgecheckt hatte, würde er sie um ein Date bitten...

ENDE

Dienstag, 16. Februar 2010

SHATTERED

... Ich sagte doch, da kämen noch ein paar OS! *g*
Hier Nr. 1...

spielt irgendwann nach "How to kiss a Duck"

Disclaimer: Die Mighty Ducks TAS gehören Disney und eine gewisse Person, wurde von Edmont Hamilton geschaffen und eine, gehört nur mir, die ganz am Ende.





SHATTERED


Schwarze, schmierige Wolken kalten Feuers, schwer von der Asche der verbrannten Erde, empor gehoben vom verdampften Eis, verdunkelten die Atmosphäre unserer Heimat; beraubten uns des hellen Lichtes unserer Sonne.
Und bald würde unsere letzte Bastion fallen; untergehen unter den unbarmherzigen Angriffen unserer Feinde.
Und heute morgen, hatte auch ich versagt.
Dabei, hätte der Widerstand diese Medikamente so dringend gebraucht.
Und nun hing ich hier in Ketten geschlagen, von Schuldgefühlen und Peitschenschlägen gemartert; und meine Hoffnung floss, Tropfen für Tropfen, zusammen mit meinem Blut aus mir hinaus, auf den kalten, rostroten Boden, gefärbt vom Blute derer, die mir voran gingen.
Ohne Hoffnung,. Hoffnungslos in der Dunkelheit verloren.
Ausgeliefert, verraten und verkauft.
Nicht mehr wert als der Dreck unter den Klauen dieser Eidechsen.
Ich liess den Kopf hängen.

Zwei Wochen gingen dahin und ich fand mich wieder in einem der Arbeitslager.
Zerschunden, in Fetzen und kaum mehr als ein Schatten meiner selbst; zerstört, wie meine Hoffnung.
Der Widerstand war beinahe geschlagen.
Ich erfuhr es von dem Duck der in meinen Armen, unter meinen Händen starb.
Ich gab endlich auf.
Endgültig.
Der letzte, noch so kleine Rest Hoffnung verliess mich; zusammen mit der geschundenen Seele in meinen Armen.

Als ich diesmal stolperte, vor Schwäche und Hunger in die Knie brach, stand ich nicht wieder auf.
Erlaubte mir endlich in diese samtene, schwarze, Dunkelheit zu tauchen. Auszuruhen.
Ich erlaubte es mir, nicht jedoch meine Peiniger; die Aufseher.
Mein Kopf ruckte unter einem knochenbrechenden Schlag herum, mein Schnabel schrammte an rauem Gestein entlang und ich winselte erbärmlich auf, als man mich mit Tritten, in meinem eigenen Blut über den Boden trieb.
Ein letztes Mal bäumte sich mein geschundener Körper auf und eine knarrende Stimme erklang: „Lasst ihn liegen, er verreckt so oder so...“
Und nichts wünschte ich mir in diesem Augenblick mehr.

Qualvoll, rasselte ein weiterer Atemzug durch meine Lunge, trieb die gebrochenen Rippen tiefer hinein.
Warum konnte ich nicht einfach sterben?
Weshalb, durfte ich nicht einfach gehen?
Wozu, noch länger leiden?
Ich fühlte wie etwas nach meinem blutigen Schnabel fasste und der Schmerz wurde zur Agonie, ein leises Wimmern entkam mir; und der erleichterte Gedanke, dass man mich vielleicht nun endlich töten würde.
Meine Hoffnung wurde zerschmettert.
„Bei allen Universen und allen Göttern sei Dank, du lebst...“ und der Schmerz in meinem Schnabel verschwand augenblicklich.
Wer war dieser Fremde?
„Du wirst mir jetzt genau zu hören l'Orange...“ die Stimme klang so sanft, ich hatte nicht gewusst, dass Engel männlich sind, „...Duke: Du wirst nicht heute – und schon gar nicht hier, sterben. Denn, dies würde sie mir nie verzeihen...“ und wieder war da eine sanfte, federleichte Berührung an meinem Schnabel; auf meinen Rippen, und eine warme, sanfte Welle spülte über mich hinweg, in mich hinein; und ich konnte fühlen, wie sich die Splitter meiner Rippen aus meiner Lunge zurückzogen, wie mir das Atmen leichter fiel, wie sich meine Verletzungen schlossen und langsam heilten.
Und als am Ende auch mein verbliebenes Auge, sich langsam klärte, konnte ich endlich verwirrt zu meinem Helfer emporblicken.
Doch, alles was ich sah, waren die Beine eines seltsamen, weissen Battlesuit.
„Ich kann dich nicht hier heraus bringen...“ diese sanfte Stimme klang unendlich traurig, „... du musst noch ein wenig durchhalten, mein Freund. Aber ich habe ein kleines Geschenk für dich...“ und dann ging er vor mir in die Knie, berührte meine rechte Wange, direkt unterhalb der Augenklappe und forderte mich auf: „Schliess deine Augen...“
Selbst wenn ich noch den Willen gehabt hätte, mich ihm zu widersetzen, ich hätte es nicht gekonnt.

Ich fühlte, wie er meine Augenklappe entfernte und so dieses elende Loch in meinem Schädel, diesen verhassten Beweis meiner Schwäche, meine sichtbare Weigerung Falcon zu töten, entblösste.
Und dann verlor ich mein Bewusstsein; und nur sehr langsam, fand ich in die Wirklichkeit zurück, verspürte als erstes einen seltsamen, wenn auch nicht unangenehmen Druck, da wo meine leere Augenhöhle sein sollte – und fuhr mit Meinen schmutzigen, blutbesudelten Fingern hoch zu meinem Auge.
Ich erstarrte, bewegte erst die Hand vor meinem Auge, schloss dann das Linke – und ich konnte meine Finger sehen, deutlicher als je zuvor, selbst hier in der Dunkelheit.
Erschrocken, verwirrt und verunsichert, zog ich die feuchte, nach Blut und Exkremten stinkende Luft in meine geheilten Lungen.
Wieder erklang die Stimme: „Ein VISOR*,“ und er setzte mir eine neue Augenklappe auf, bedeckte dieses seltsame Implantat damit, „nur ein kleines Geschenk. Hab Geduld und Vertrauen, finde den Mut zu kämpfen; und nun muss ich gehen. Bis in einer anderen Zeit, mein Freund.“

Ich verlor erneut den Kampf gegen meine Schwäche, meinen zwar geheilten, doch so unendlich erschöpften Körper.
Ich erwachte erneut, immer noch an der Stelle wo die Wachen, mich zum krepieren hatten liegen lassen; und für einen langen unendlich grausamen Moment, glaubte ich nur geträumt zu haben; bis ich meine Hand erneut, vor mein rechtes Auge hob, beide Augen erst verschlossen hielt und dann sehr vorsichtig das Auge hinter der Augenklappe öffnete; und ich meine Fingerspitzen erkennen konnte.
Ich lebte, war nicht tot und ich hatte wieder Hoffnung.

Das Blut welches noch in meinen Kleidern klebte, der Schmutz und der Gestank, hielten die Wächter als sie mich bei ihrer Morgenpatrouille fanden, davon ab mich genauer zu untersuchen, herauszufinden, weshalb ich noch lebte.
Mein letzter Peiniger vom Vorabend, schlug mir diese vermaledeite Elektropeitsche wieder über den Rücken, prügelte auf mich ein und höhnte: „Wer sich ausschlafen darf, kann auch arbeiten!“
Ein weiterer Schlag der meine Federn erneut mit Blut durchtränkte, das Fleisch darunter aufriss und mich zum schreien brachte.

Zwei weitere Wochen Hölle vergingen, bevor ich entkommen konnte.
Der Plan war einfach, ich würde aus dem einzigen Weg hinaus gelangen, den es gab:
Ich würde sterben.

Ich hielt meinen Atem an, liess sie mich treten, mich schlagen, blutig peitschen und rührte mich nicht, als sie mich für tot liegen liessen.
Ich rührte mich auch nicht als sie mich packten, eine Kette um meine Füsse schlangen und mich hinter sich her schleiften
Den ganzen Weg nach oben.
Hinaus aus den tödlichen Minen.
Dem Gefangenenlager Dragaunus'.
Und ich rührte mich nicht, als sie mich auf den grossen, zur Abschreckung vor dem Lager errichteten Haufen warfen.
Ich rührte mich nicht, als man meine toten Kameraden auf mich warf und ich rührte mich nicht, als die erstens Aasfresser kamen.
Erst, als die Nacht hereinbrach, wagte ich mich zu bewegen.

Ich kämpfte mich durch den Schneesturm, dessen Flocken, schwarz waren von all der Asche die sie in sich trugen, kämpfte mich bis hin zum ersten Aussenposten des Widerstandes, und brach am Ende vor Canard Thunderbeak zusammen.
Ich hatte es geschafft, war wieder da wo ich hinzu gehören schien...


... ich zwinge meine Tränen zurück, schlucke sie alle hinunter, streiche über die grosse Narbe an Dukes Rücken, schliesse meine Arme um ihn und halte ihn einfach nur fest, derweil er sich selbst an mich klammert und leise in meinen Sweater schluchzt.
Mein armer, armer, starker, unbesiegbarer Liebster.
Mein ganz persönliches Zeitparadoxon.
Endlich, hat er seinen Schmerz mit mir geteilt
Und ich weiss endlich bei wem ich mich zu bedanken habe.
Ganz leise hauche ich: „Ich liebe dich Duke l'Orange!“
Und lautlos, nur in meinen Gedanken schluchze ich:
„Danke Curtis, dass du meinen Mann gerettet hast.“


END

*(Visual Instrument & Sight Organ Replacement)